Heizkosten senken

Nicht nur die Preise für Wasser (Tipps zum Wasser sparen), Strom und Benzin sind in den letzten Monaten stetig nach oben geklettert, auch die Preise für Gas und Öl steigen immer weiter an. Keiner möchte in einer kalten Wohnung oder in einem kalten Haus sitzen und frieren, aber wenn man richtig spart, dann muss man nicht frieren, sondern hat es mollig warm. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die helfen beim Heizen zu sparen, aber auch wenn man eine neue Heizung in Betracht zieht, dann kann das helfen, nicht nur Geld zu sparen, sondern auch gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

1. Stosslüften

Beim Heizen sparen und die Heizkosten senken fängt schon mit Kleinigkeiten an. Wer im kalten Winter lüften will und dabei die Heizung auf vollen Touren laufen lässt, der wirft im wahrsten Sinne des Wortes sein Geld zum Fenster hinaus. Entweder lüften oder heizen, denn beides zusammen funktioniert nicht. Ist es draußen sehr kalt, dann empfiehlt sich das sogenannte Stoßlüften. Man macht mehrmals am Tag für maximal zehn Minuten die Fenster auf, aber den Heizkörper aus. Auf diese Weise wird der Raum gut belüftet und so man spart Gas und Öl. Wer in einem Haus wohnt, der sollte immer nur die Zimmer ausreichend heizen, in denen sich das Leben der Familie in der Hauptsache abspielt und in allen anderen Räumen die Heizung runterdrehen. Das gilt besonders für das Schlafzimmer, denn im Kalten zu schlafen ist sehr gesund und schließlich gibt es auch warme Decken. Heizkosten senken sollte gerade bei steigenden Energiekosten einen hohen Stellenwert haben.

2. Heizung mittels Wärmepumpe

Eine sehr gute Alternative zur klassischen Öl- oder Gasheizung ist eine Heizung, die mit einer Wärmepumpe arbeitet. Wahlweise kann man diese modernen Heizungsanlagen mit einer Erd- oder mit einer Luftwärmepumpe bekommen und nicht nur, wenn man ein Haus baut, ist diese Heizungsvariante eine tolle Sache, man kann eine Wärmepumpenheizung auch sehr gut nachrüsten. Einfacher und auch billiger in der Anschaffung ist die Luftwärmepumpenheizung. Sie arbeitet mit einem Außenfühler und selbst wenn die Temperaturen unter minus 20° Grad fallen sollte, dann hat man immer noch ein kuschelig warmes Wohnzimmer. Fällt die Entscheidung für eine Erdwärmepumpe, dann muss gebohrt werden, denn der Fühler ist in der Erde und die Heizung bezieht von dort ihre Wärme. Wenn man nicht so viel Geld für eine komplette Heizungsanlage ausgeben will, kann die Wärmepumpe sehr effektiv sein, denn auch für warmes Wasser ist sie ideal und schont den Geldbeutel. Übrigens, wenn man sich eine Wärmepumpe zulegt, dann spart man auf lange Sicht gesehen nicht nur Geld, denn Luft und Erdwärme kosten schließlich nichts, man schont auch noch die Umwelt. Heizkosten senken kann man am einfachsten, indem man sich von den Preistreibern wie Gas und Öl unabhängig macht.

3. Ofenheizung

Öfen haben wieder Konjunktur, denn das Heizen mit einem Ofen hat seine Vorteile. Zum einen ist Holz ein ständig nachwachsender Rohstoff und wer sich für eine Ofenheizung entscheidet, der hat es immer mollig warm. Alle, die ein Haus bauen und mit einem Ofen für Wärme sorgen wollen, die können durch ein Leitungssystem im Haus dafür sorgen, dass ein Ofen, der vielleicht im Wohnzimmer steht, das ganze Haus mit Wärme versorgt. Die Öfen von heute sind mit Temperaturreglern ausgestattet und sorgen damit für ein sehr angenehmes Raumklima und eine gemütliche Wärme.