Die besten Spartipps für den Winter

Der Winter hat Deutschland fest im Griff und so manch einer ist froh, wenn er nach dem Arbeitstag nach Hause in die warme Wohnung kommt. Natürlich muss man um diese Jahreszeit für Wärme in der Wohnung oder im Haus sorgen, und genau da liegen die Kostenfallen, denn schnell vergisst man, wie viel man für Strom und Heizkosten bezahlen muss.

Die Strompreise werden steigen

Auch im kommenden Jahr werden die Strom- und Heizkosten noch einmal ansteigen, und wer richtig Geld sparen möchte, der muss wissen wie. Es gibt vieles im Haushalt, wo man sparen kann (z.B. Strom in der Küche sparen oder Geld sparen mit modernen Lampen). Da wäre beispielsweise der Fernseher, der oftmals im Stand-Buy-Modus ist. Hier empfiehlt es sich eine Steckdose zu kaufen, mit der man die Geräte einfach über einen Schalter vom Strom trennt, pro Jahr kann man so bis zu 55 Euro sparen. Wenn es sich beim Fernseher um ein älteres Gerät handelt, sollte man vielleicht über einen neuen Fernseher mit einer sparsamen Energieeffizienzklasse nachdenken. Haben Sie schon einmal über einen Wechsel von Strom- und Gasanbieter nachgedacht? Gerade jetzt, nachdem die Stromkonzerne im nächsten Jahr die Strompreise erhöhen, kann man durch einen Wechsel so einiges sparen.

So regulieren Sie die Heizung

An besonders kalten Wintertagen sollte man natürlich die Türen und Fenster fest verschließen. Um die Wohnung dennoch richtig zu belüften, sollte man vor dem Öffnen der Fenster die Heizkörper runterdrehen, und durch das sogenannte Stoßlüften eine angenehme Frische in die Räume bringen. Prinzipiell gilt natürlich: Wer die Heizung in den Räumen, die nicht ständig benutzt werden, auf niedriger Stufe laufen lässt, spart Geld. Gerade im Winter ist Wärmedämmung ein wichtiges Thema. Neben Wänden, die nicht richtig gedämmt wurden, geht die Heizungswärme natürlich auch durch ältere Fenster verloren. Als Hausbesitzer sollte man in diesem Fall über eine Isolierung der Außenwände nachdenken oder die Fenster komplett erneuern. Diese Energiesparmaßnahmen werden auch vom Staat gefördert.

Als Mieter einer Wohnung mit alten Fenstern kann man nur beim Vermieter nachfragen, ob er vielleicht die Fenster austauscht. Wenn das nicht der Fall ist, die Temperatur in der Wohnung nicht den Standardwerten entspricht und eigene Dichtungsmaßnahmen erfolglos waren, sollte man vielleicht über eine Mietminderung oder eine neue Wohnung nachdenken, um so bei den Heizkosten zu sparen. Das Entlüften der Heizung sollte vor dem Beginn der Heizperiode ebenfalls auf dem Programm stehen. So wird die Luft aus den Heizkörpern gelassen, was ein gleichmäßiges Erwärmen gewährleistet. Man kann also auch an den kalten Wintertagen versuchen zu sparen und so der Erhöhung bei den Energiekosten entgegenwirken.

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