Günstig Reisen mit Corona

FamilenurlaubDie Corona-Pandemie hat die Urlaubspläne zahlreicher deutscher Bürger in den letzten Monaten extrem durcheinander gebracht. Viele Pauschalreisen wurden entweder komplett storniert oder auf spätere Termine verlegt. Dazu sind etliche Arbeitnehmer in Kurzarbeit tätig, außerdem stehen Selbstständige aus der Gastronomie häufig ganz ohne Einkommen dar. Aus diesen Gründen hat sich das Budget für den Urlaub bei den meisten Personen stark verringert. Statt teurer Fernreisen sind deswegen alternative Reiseziele gefragt, die nicht nur günstiger sind, sondern auch keinen strengen Vorschriften bei der Ein- und Ausreise unterliegen. Angesichts der verstärkt durchgeführten Impfungen besteht jedoch die Hoffnung, dass demnächst die momentan herrschenden Beschränkungen gelockert und Reisen erneut möglich werden.

Die nächsten Ferien in Deutschland buchen

Wer angesichts der Corona-Pandemie auf Nummer sicher gehen will, verbringt den nächsten Urlaub in Deutschland. Da extrem viele Länder auf der ganzen Welt im Moment als Risikogebiete eingestuft sind, besteht immer die Gefahr, dass die Reise storniert wird. Deswegen bieten sich deutsche Reiseziele an, die sich bequem mit dem Auto, Bus oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen lassen. Auf diese Weise können sich Urlauber die sehr hohen Flugkosten in südliche Reisedestinationen einsparen. Statt ans Mittelmeer, geht es an die Strände der Nord- und Ostsee. Als Alternative zu Paris und London laden Berlin, Hamburg und München zu einem spannenden Städtetrip ein.

Vergleichsrechner für Pauschalreisen

 

Mit dem Fahrrad preiswert verreisen

Wer mit dem Fahrrad in den Urlaub fährt, kann dem ganzen Reisestress an Flughäfen und Bahnhöfen aus dem Weg gehen. Dazu fallen keine Benzinkosten für Autofahrten an und es sind auch keine Staus zu befürchten. Außerdem ist das Radfahren gesund und fördert die körperliche Fitness. Für eine gelungene Reise mit dem Drahtesel ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Wichtig ist ein funktionstüchtiges Fahrrad, welches nicht schon nach einigen Kilometern schlapp macht. Darüber hinaus ist die Mitnahme von Werkzeug für kleinere Reparaturen sinnvoll, um zum Beispiel unterwegs einen defekten Reifen flicken zu können. Für das Reisegepäck sind geräumige Satteltaschen oder ein kompakter Anhänger geeignet, um alle notwendigen Kleidungsstücke und sonstigen Gegenstände mitnehmen zu können. Da das Streckennetz im Bezug auf Radwege in Deutschland gut ausgebaut ist, besteht eine große Auswahl an möglichen Touren. Wer es beschaulicher mag, für den bieten sich Wege entlang der Flüsse und Küsten im Norden von Deutschland an. Dagegen schätzen sportliche Urlauber die bergigen Landschaften im deutschen Süden. Übernachten können die Radurlauber entweder in günstigen Landgasthöfen oder Pensionen. Die erforderlichen Zimmer am besten im Voraus buchen, um nicht müde nach der Tagesetappe eine stressige Suchaktion starten zu müssen.

Campingurlaub in der Nähe planen

In den Zeiten von Corona erlebt das Campen eine erneute Blütezeit. Dabei handelt es sich um eine günstige Methode, um einen Urlaub zu erleben. Außerdem lassen sich in der eigenen Unterkunft die geltenden Hygienevorschriften und Abstandsregeln besser einhalten. Angesichts der Reisebeschränkungen ist das vorherige Reservieren maßgeblich, um ganz sicher einen Stellplatz zu bekommen. Wer einfach auf gut Glück mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil losfährt, wird während der Ferienzeiten auf beliebten Campingplätzen nur schwer freie Plätze finden. Das Wildcamping ist weder in Deutschland noch in den benachbarten Ländern zu empfehlen, da es gesetzlich verboten ist und mit hohen Geldstrafen geahndet wird.

Auf Last Minute Urlaub setzen

Im Moment verändern sich die Reisebeschränkungen, Quarantänebestimmungen und Einstufungen in Risikogebiete so gut wie jeden Tag, sodass sich keine genauen Prognosen für die Zukunft treffen lassen. Deswegen ist es nicht empfehlenswert, einen Urlaub auf lange Sicht zu planen und zu buchen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist ein Last Minute Urlaub besser geeignet. Auf diese Weise lässt sich das Reiseziel mit dem geringsten Inzidenzwert tagesaktuell aussuchen, um das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten. Außerdem können Urlauber so Stornierungen umgehen und profitieren dazu noch von vorteilhaften Preisen.

Gut informiert das Reiseziel aussuchen

In vielen Urlaubsländern nimmt die Zahl der Neuinfektionen zu, deswegen gelten jeden Tag neue Reiseziele als riskant. Um Risikogebiete bei der Urlaubsbuchung zu meiden, helfen die Auskünfte und Reisewarnungen vom Auswärtigen Amt. Deswegen sind kurz vor der Buchung und im Anschluss vor dem Reiseantritt die Infektionszahlen sowie die aktuellen Corona-Regeln im Auge zu behalten. Wer sich regelmäßig vor der Reise über den aktuellen Stand informiert, wird im Anschluss weniger Probleme im Urlaubsland haben. Dazu gehören die Regelungen im Hinblick auf die Maskenpflicht und Ausgangsbeschränkungen zu bestimmten Uhrzeiten.

Bei Reisen an Versicherungsschutz denken

Damit der Urlaub nicht zu einem teuren Fiasko durch die Corona-Krise wird, ist ein umfassender Versicherungsschutz ausschlaggebend. Veranstalter von Pauschalreisen stellen mit den neuartigen Flex-Tarifen ihren Kunden eine größtmögliche Absicherung bei der Buchung bereit. Außerdem erhöhen entsprechende Hygienemaßnahmen in den Urlaubsanlagen die Sicherheit vor Ort. Wer seine Ferienreise individuell plant und Einzelbausteine bucht, ist mit einer Reiserücktrittsversicherung inklusive der Folgen durch Covid-19 gut beraten. Zum Teil übernehmen die Versicherer sogar die erforderlichen Quarantänekosten.