Wasser, Strom: Einsparpotential erkennen

electric carWasser  ist teuer

Wasser und insbesondere warmes Wasser aus dem Wasserhahn ist ein teures Vergnügen. Immerhin hat die Bereitung von Warmwasser einen Anteil von 30 Prozent bei der Erzeugung von Wärme. Wir brauchen warmes Wasser beim Duschen und Baden, aber auch für das Putzwasser, mit dem wir unsere Wohnung putzen. Dennoch kann man besonders beim Verbrauch von Warmwasser Geld sparen.

Wasserkocher

Moderne Wasserkochen verbrauchen wenig Energie und sind dennoch effektiv. Für warmes oder heißes Wasser, das zum Putzen verwendet werden soll, ist das Erwärmen mit dem Wasserkocher sinnvoller. Das kalte Wasser aus der Wasserleitung ist um einiges billiger als warmes oder heißes Wasser. Deshalb benutze ich den Wasserkocher, der mir in wenigen Minuten heißes Wasser von 60 oder 100 Grad liefert. Auch für Wasser, das ich für meinen Tee brauche, nutze ich den Wasserkocher.

Wasserkocher kontra Elektroherd

Bis die Kochplatte des Elektroherds warm ist, braucht es seine Zeit. Und es vergeht noch mehr Zeit bis das Wasser im Kessel oder Topf heiß ist. Deshalb nutze ich auch den Wasserkocher für das Kochen von Nudeln, Kartoffeln, Soßen und Suppen. Sicher, zum Kochen wird der Herd benötigt, doch der Zeitraum, bis das heiße Wasser aus dem Wasserkocher auf der Herdplatte kocht, ist sehr gering. Mit dem Wasserkocher spare ich nicht nur Kosten für Warmwasser, sondern auch Stromkosten.

Wasser nicht wegschütten

Wasser, in dem Kartoffel oder Nudeln garten, kann man weiterverwenden. Dies ist besonders in den Sommermonaten eine effektive Sparmaßnahme, hauptsächlich wenn man einen Garten oder Balkon hat. Ich lasse das Wasser abkühlen und nutze es zum Gießen meiner Balkonpflanzen. Das gilt auch, wenn stille Wasser oder kohlensäurehaltiger Sprudel – keine Limonaden – noch im Glas sind. Am nächsten Tag kann man das Wasser kaum noch trinken, es schmeckt schal. Deshalb kommen die Reste aus dem Glas in die Gießkanne und werden zum Gießen meiner Pflanzen eingesetzt. Damit wird die Gießkanne zwar nicht voll, doch auch kleine Portionen sparen Geld.

Waschen und spülen

Ich wasche grundsätzlich die Wäsche bei 40 Grad Celsius. Lediglich wenn sich im Haushalt eine kranke Person befindet, werden Handtücher und Bettwäsche bei 60 Grad Celsius gewaschen. Damit spare ich Energiekosten.

Sparen kann man auch mit der Spülmaschine. Oft reicht der Kurzspülgang aus, um das Geschirr sauber zu bekommen. Auch lasse ich kein Wasser über das Geschirr laufen, sondern nutze für eine grobe Reinigung Haushaltsrollen. Gerade der Kurzspülgang dauert in der Regel nicht lange und verbraucht dementsprechend weniger Wasser und Strom.