Geld sparen und auf das Fahrrad umsteigen

fahrradWer in seinem Alltagsleben überwiegend mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann dabei viel Geld sparen. Deshalb lohnt sich das Umsteigen vom Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln auf das Rad. Diese Fortbewegungsmethode ist nicht nur gut für die Fitness und Gesundheit, dazu ist sie auch viel flexibler und ökologisch sinnvoll. Damit lässt sich gleichzeitig Sport treiben und die Umwelt schonen. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass in Deutschland immer mehr Bürger das Fahrrad für ihre täglichen Fahrten nutzen. So gibt es auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen keine Probleme mit Staus, außerdem entfallen zeitintensive Suchaktionen nach einem Parkplatz. Mittlerweile verfügen in etwa 80 Prozent der deutschen Haushalte die Bewohner über mindestens ein Fahrrad.

Für wen lohnt sich der Umstieg auf das Fahrrad?

Vor allem in dicht besiedelten Großstädten zeigt sich das Fahrradfahren als besonders vorteilhaft. In den Innenstädten gibt es nicht genug Parkplätze, sodass oft nur ein kostenpflichtiges Parkhaus zur Verfügung steht. Dazu verlangsamt das hohe Verkehrsaufkommen den Verkehrsfluss, sodass sich selbst kurze Fahrten bedingt durch Staus ewig hinziehen. Wer beruflich unterwegs ist und wichtige Termine innerhalb der Stadt wahrnehmen muss, kommt deswegen oft zu spät. Darüber hinaus ist häufig mit Verspätungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln zu rechnen. Im Gegensatz dazu sind die deutschen Radwege gut ausgebaut, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Städte. Wer sich generell mehr sportlich betätigen und die eigene Ausdauer verbessern will, profitiert auf ganzer Linie vom Umstieg auf das Fahrrad. Radfahrer sind stets in Bewegung und können den dringend benötigten Sport mühelos in den Alltag integrieren. Dazu setzen Aktivitäten an der frischen Luft die körpereigenen Glückshormone frei und stärken den Kreislauf. Auf diese Weise lässt sich das Risiko von Depressionen und Krankheiten nachhaltig verringern.

Tipps und Ratschläge für den Umstieg auf das Fahrrad

Wer auf das Fahrrad umsteigt, gibt entweder gar kein oder viel weniger Geld für Benzin aus. Außerdem entfallen die Kosten für Autoversicherung und Steuern, genauso wie für Reparaturen in der Werkstatt. Dazu kommt noch der Wertverlust, welcher speziell bei neuen Fahrzeugen extrem hoch ist. Allerdings fallen auch beim Radfahren bestimmte Kosten an. Dazu gehört als Basis der Anschaffungspreis. Wenn das Fahrrad jeden Tag und für lange Strecken genutzt wird, lohnt sich die Investition in ein qualitativ hochwertiges Modell einer bekannten Marke. Bei einer häufigen Verwendung fallen ebenfalls Reparatur- und Unterhaltungskosten an. Im Vergleich zu den Ausgaben beim Auto sind diese aber viel geringer, deswegen hat das Fahrrad im Bezug auf die Kosteneffizienz ganz klar die Nase vorn.

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Darauf ist beim Fahrradfahren zu achten

Mit dem Fahrrad ist der Nutzer sehr flexibel auf den deutschen Straßen unterwegs. Hierzulande gibt es ein gut ausgebautes Netz an Radwegen, die entweder neben der Straße entlang führen oder komplett eigenständig verlaufen. Deshalb hat sich das Radfahren inzwischen als eine sichere Alternative im Bezug auf öffentliche Verkehrsmittel und das Autofahren bewährt. Mit der richtigen Kleidung können die Radfahrer sogar schlechten Wetterlagen trotzen. Im Moment hat die Bundesregierung weitreichende Pläne, um den Radverkehr zu fördern. Damit soll das Radfahren in der Stadt sowie auf dem Land noch bequemer und leichter gemacht werden. Diesbezüglich steht das Reparieren von alten und der Bau von neuen Radwegen bevor. Außerdem ist das Anlegen von weiteren Radparkplätzen geplant, vor allem an stark frequentierten Standorten wie den Innenstädten und Bahnhöfen.

Erforderliche Ausrüstung für das Umsteigen auf das Fahrrad

Als Grundlage steht der Kauf des richtigen Fahrrads an erster Stelle, welches den persönlichen Anforderungen entsprechen sollte. Wer täglich lange Strecken fährt, für den bietet sich ein leistungsfähiges E-Bike an. Dank der integrierten Batterie gestaltet sich jede Fahrt deutlich schneller und einfacher, trotzdem muss der Fahrer noch weiter in die Pedale treten. So lassen sich auch hügelige und bergige Strecken leichter meistern. Des Weiteren spielt die Bekleidung eine wichtige Rolle. Um trotz Regen einigermaßen trocken am Ziel anzukommen, bieten sich wetterfeste Umhänge, Mützen, Hosen und Schuhe an. Für kalte Temperaturen sind warme und gefütterte Kleidungsstücke optimal, die den Körper vor dem Auskühlen bewahren. Das beste Material für das Radfahren ist atmungsaktive Kunstfaser, um den Schweiß nach außen zu transportieren.

Praktisches Equipment für das tägliche Radfahren

Bei den Fahrradschuhen sollte die Sohle über steife Eigenschaften verfügen, ideal sind Carbon- und Plastiksohlen mit einem ausgeprägten Profil. Im Hinblick auf die Fahrradhose ist eine zusätzliche Polsterung im Gesäßbereich sinnvoll, um das Sitzen auf dem harten Sattel angenehmer zu gestalten. Darüber hinaus ist das Tagen eines Fahrradhelmes zu empfehlen, welcher perfekt sitzt und dabei weder wackelt noch drückt. Damit lassen sich Hinterkopf, Stirn und Schläfen bei Unfällen gegen Schläge schützen. Wer mit dem Fahrrad regelmäßig Einkäufe, Arbeitsmaterialien und sonstige Dinge transportieren möchte, für den lohnt sich die Investition in Fahrradtaschen.